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Taylor Swift: Eindringling verhaftet

15.05.2013 - 20:00 Uhr

Ein Fan von Taylor Swift (23) wurde in der Nähe ihres Strandhauses verhaftet, nachdem er Berichten zufolge zu ihrem Wohnsitz geschwommen war, um die Sängerin zu treffen.

Der 22-jährige Mann wurde heute in den frühen Morgenstunden wegen unbefugten Betretens in Gewahrsam genommen, nachdem er zugab, zum Anwesen der Musikerin ('I Knew You Were Trouble') in Rhode Island geschwommen zu sein. Kurz vor halb drei in der Früh sahen laut 'Tmz' Polizeibeamte "den Mann ungefähr 1,6 Kilometer von Swifts Zuhause entfernt aus dem Meer kommen". Der übereifrige Fan gestand Berichten zufolge, dass er der Künstlerin näher kommen wollte. Als er von den Polizisten zu dem Vorfall befragt wurde, soll er geantwortet haben, er sei gerade eine Runde schwimmen gewesen, wobei "er vorhatte, [sie] zu treffen."

Augenzeugen berichteten, der Mann, der aus der Umgebung von Chicago stammen soll, habe verraten, dass er zum Strand der Countryschönheit geschwommen sei, bevor er kehrtmachte, als er ihr Security-Team sichtete. Insgesamt soll der Verehrer der Sängerin gut 3,2 Kilometer zurückgelegt haben. Derzeit wird er noch auf einer nahegelegenen Polizeiwache festgehalten. Das Westerly Police Department gab der Webseite die Auskunft, dass man die Situation bereits mit Swifts Sicherheitsleuten besprochen habe, der Vorfall jedoch sehr ernst genommen werde. "Es gibt eine Null-Toleranz-Politik für Eindringlinge", hieß es in dem Statement.

Es ist nicht das erste Mal, dass Taylor Swift von einem besessenen Fan belästigt wurde. Ende vergangenen Jahres wurde Jacob Nicholas Kulke (24) verhaftet, nachdem er in Nashville auf dem Grundstück der Chartstürmerin über einen Zaun und ein gesichertes Tor geklettert war. Der Mann hatte der Polizei erzählt, er sei dort gewesen, um die Sängerin an ihrem 23. Geburtstag zu überraschen. Er wurde wegen unbefugten Betretens angeklagt und zu einer Haftstrafe verurteilt.

Die Songwriterin hatte sich in der Vergangenheit auch schon offen darüber geäußert, dass sie Angst um ihre Sicherheit habe. "Ich werde nervös, wenn ich Stalker-Vorfälle habe. Ich versuche, nicht zu viel darüber zu sprechen, weil es mir Angst macht. Manchmal hat man einen Kerl, der dich irgendwie klauen will. Deswegen bin ich so dankbar, dass ich Leute habe, die auf mich aufpassen, wie [meinen Bodyguard] Dennis", gestand sie damals. "Es ist in den vergangenen paar Jahren schlimmer geworden. Mir wird gesagt, wenn es einen Versuch gab oder eine Drohung. Meine Sicherheitsleute schicken mir ein Foto und sagen, 'Pass' auf diesen Kerl auf, er ist quer durchs Land gefahren, er verhält sich merkwürdig', oder etwas Ähnliches. Es ist nie jemandem gelungen, in mein Haus zu gelangen oder so. Ich habe ein fantastisches Security-Team."

Das haben die Sicherheitsleute von Taylor Swift heute wieder unter Beweis gestellt.

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