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Taylor Swift: Feministisches Erwachen
24.08.2014 - 12:00 Uhr
Lena Dunahm (28) machte ihre gute Freundin Taylor Swift (24) zur Feministin.
Die Sängerin ('Love Story') behauptete 2012 in der Öffentlichkeit, sich nicht als Frauenrechtlerin zu sehen, und zog damit den Zorn vieler weiblicher Fans auf sich. Nun scheint Taylor ihre Meinung geändert zu haben - und zwar dank ihrer Freundschaft mit der Serienschöpferin ('Girls'). Im Interview mit der britischen Zeitung 'The Guardian' erklärte die blonde Musikerin: "Dadurch, dass ich mich mit Lena anfreundete und - ohne das sie es mir predigte - sah, warum sie an das glaubt, an das sie glaubt, warum sie das sagt, was sie sagt, warum sie für das einsteht, für das sie einsteht - das hat mich erkennen lassen, das ich bereits eine feministische Haltung eingenommen habe, ohne es wörtlich ausgedrückt zu haben."
Weiter stellte Taylor klar, warum sie sich einst so gegen die Bezeichnung "Feministin" wehrte. So nahm sie damals an, dass Feminismus mit Männerfeindlichkeit gleichzusetzen sei. "Als Teenager habe ich nicht verstanden, dass man, wenn man sagt, dass man Feministin ist, bloß die Hoffnung ausdrückt, dass Frauen und Männer gleichberechtigt werden und die gleichen Möglichkeiten bekommen", erläuterte die Amerikanerin. "Ich dachte, dass es - aufgrund der Art, auf die die Kultur und Gesellschaft [Feminismus] darstellte - bedeutet, dass man Männer hasst. Aber jetzt glaube ich, dass viele Frauen ein feministisches Erwachen hatten, weil sie verstehen, was das Wort bedeutet." Auch sie sei nun stolze Feministin. "Lange Zeit wurde [Feminismus] als etwas dargestellt, das die Geschlechter gegeneinander stellt, obwohl es darum überhaupt nicht geht", kritisierte Taylor Swift.
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