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Taylor Swift fordert Weißes Haus heraus
29.08.2019 - 11:08 Uhr
Los Angeles - Taylor Swift kämpft leidenschaftlich für Gleichberechtigung und tut dafür alles, was in ihrer Macht steht, auch wenn sie eigentlich einfach nur hätte feiern können.
In ihrer Dankesrede für den Preis in der Kategorie "Video of the Year" zu ihrem Song "You Need To Calm Down" machte sie auf die Rechte der Lgbtq-Community aufmerksam. Im Musik-Video wird am Ende dazu eingeladen die Petition auf "Change.org" zu unterzeichnen, um den Equality Act zu unterstützen. Dieser wurde im Mai vom US-Repräsentatenhaus nicht beachtet, dabei würde dieser Beschluss das Leben der Lgbtq-Community sicherer machen, in dem sie vor Diskrimminierung bei der Wohnungssuche, am Arbeitsplatz und in der Öffentlichkeit besser geschützt würden. Das berichtet "Vox". Swift möchte den Equality Act nun auf anderem Wege durchbringen. In ihrer Vma-Rede bedankte sie sich bei allen, die bereits unterschrieben haben - 500.000 und täglich kommen mehr dazu. In ihrer Rede sagte sie: "Das ist fünf Mal mehr, als das es braucht, um eine Antwort aus dem Weißen Haus zugesagt zu bekommen."
Und die kam auch, nur leider in einer sehr enttäuschenden Art und Weise. Wie "Pitchfork" berichtet, ist das Statement aus dem Weißen Haus bereits über einen Monat alt und wurde bereits im Mai verwendet, als das Repräsentantenhaus den Equality Act erst einmal hat fallen lassen.
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