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The Cranberries über mentale Gesundheit in der Musikbranche
06.05.2019 - 05:54 Uhr
Berlin - Nach dem Tod von Musikern wie Chris Cornell, Chester Bennington und Keith Flint rückt ein Thema immer mehr in den Fokus: Wie steht es um die mentale Gesundheit der Künstler in der Musikbranche?
Dolores O'Riordan, die Frontfrau der Band "The Cranberries" ist letztes Jahr auch auf tragische Weise verstorben. Über die Frage, was sich in der Gesellschaft ändern müsse, sprach Fergal Lawler, der Schlagzeuger der Band, im Interview mit "n-tv.de". Er meinte: "Ich halte Therapie für sehr wichtig. Ein großes Problem ist, dass einige Ärzte einfach Pillen verschreiben, und dann sind die Leute abhängig von ihren Tabletten. Natürlich ist es schwerer, Stunden um Stunden in Therapiesitzungen zu verbringen, um über alles zu reden. Aber es ist wichtig, dass die Leute, auch junge Kids, wissen, dass es keine Schwäche ist, über diese Dinge zu sprechen. Geteiltes Leid ist halbes Leid - an dem Sprichwort ist wirklich etwas dran. Wir müssen offener sein, niemand sollte sich schämen."
Im Interview sprach Fergal Lawler auch über die erste Begegnung mit Dolores O'Riordan. (Fan-Lexikon berichtete)
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