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The Prodigy kritisieren Indie-Labels
19.01.2015 - 16:24 Uhr
London - The Prodigy-Sänger Keith Flint ist ziemlich enttäuscht von den heutigen Independent-Labels.
Seiner Meinung nach trauen sich die Plattenfirmen nicht mehr, experimentelle Bands unter Vertrag zu nehmen. Gegenüber dem "Guardian" sagte er: "Alles ist so kommerzialisiert, das hat den Underground kaputt gemacht. Wenn man heutzutage bei einem Indie-Label ist, dann kommt kein Arsch mit einer spannenden Idee an. Als wir bei Xl Recordings waren, wollten sie gefährlich sein, und sie wollten aufregend sein, denn wir waren auch gefährlich und aufregend! Aber jetzt möchte niemand mehr gefährlich sein. Deshalb müssen die Leute kommerzialisiert sein, typische Platten machen, die einfach nur sicher, sicher, sicher sind."
Ende März kommt übrigens das neue The Prodigy-Album "The Day Is My Enemy" auf den Markt.
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