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#TheShowMustBePaused: US-Radios & TV-Sender bleiben stumm
02.06.2020 - 14:49 Uhr
Los Angeles - Heute (02.06.) steht die Musikindustrie in den USA still - um an die Opfer von Rassismus und Polizeigewalt zu erinnern.
"Als Antwort auf die Ermordungen von George Floyd (...) und unzähligen anderen schwarzen Mitbürgern durch die Polizei", heißt es auf der Website der Initiative namens #TheShowMustBePaused, also auf Deutsch "Die Show muss unterbrochen werden". Mehrere Plattenlabels, wie "Warner", "Sony" und "Universal", unterstützen den sogenannten "Blackout Tuesday". Wie "Vip.de" berichtet, lassen teilnehmende US-Radios ihre Sendungen ausfallen und Musiksender wie "MTV" und "Vh1" stellen ihr Programm für 24 Stunden ein. Und laut "The Verge" soll es bei "Spotify" acht Minuten und 46 Sekunden dauern, bevor eine Playlist oder ein Podcast angewählt werden kann. Denn genau so lang war ein US-Polizist auf Floyds Hals gekniet - und hatte ihn dadurch erstickt. Die Aktion mit dem Hashtag #TheShowMustBePaused ist übrigens eine Anlehnung an den "Queen"-Klassiker "The Show Must Go On", also dass eben nach diesen Vorkommnissen das Leben nicht einfach normal weitergehen dürfe. Für die Initiative hatten sich im Vorfeld Stars wie die "Rolling Stones", Eminem und Billie Eilish stark gemacht.
Am "Blackout Tuesday" posten Stars wie Rihanna auch schwarze Bilder gegen Rassismus. (Fan-Lexikon berichtete)
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