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Tim Bendzko: selbst sein größter Kritiker
19.07.2011 - 11:11 Uhr
München - Tim Bendzko jongliert mit Worten...
Nur logisch, dass er sein Album da "Wenn Worte meine Sprache wären" nennt. Der Herr, der derzeit "nur noch schnell die Welt retten" muss, mag es, mit Worten umzugehen. Über Texten brühtet Tim Bendzko bisweilen Monate - auch deshalb, weil mit sich hart ins Gericht geht, so der Sänger im Firstnews-Interview: "Mein größter Kritiker bin ich selber. Ich rüttele solange dran rum, dass bis ich den Song irgendwem fertig vorspiele, dann muss der gut sein... Ich habe mir ganz, ganz selten bei einem Song reinreden lassen... Selbst wenn meine Band im Proberaum sagt: 'Hier, die und die Zeile Tim, das geht ja wohl überhaupt nicht', selbst dann; einfach Augen zu und durch. Was soll man denn machen? Wenn man einmal so anfängt, da würde nicht viel dabei raus kommen."
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