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Tupac Shakur: durch Crowdfunding auf die Leinwand?
20.05.2015 - 06:55 Uhr
Los Angeles - Gobi Rahimi möchte durch Crowdfunding einen Film über die letzten Tage im Leben seines Kumpels Tupac Shakur finanzieren.
Der Produzent hofft, umgerechnet 270.000 Euro zu sammeln, um das Projekt, das den Titel "7Dayz" trägt realisieren zu können. Dieses soll die letzte Woche des Rappers vor seinem Tod dokumentieren, die er im Krankenhaus verbrachte. 1996 war Tupac an den Folgen von Schussverletzungen gestorben und der Mörder konnte bis heute nicht ermittelt werden. Auf der Crowdfunding-Seite "Indiegogo" schrieb Rahimi: "Ich habe nach dem Mike Tyson-Kampf am 7. September 1996 in Las Vegas im Club '662' auf Tupac gewartet. Kurz darauf wurde ich von Nate Dogg darüber informiert, dass Tupac und Suge Knight angeschossen und in die Universitätsklinik eingeliefert wurden. Ich eilte sofort an seine Seite. Das war der erste von sieben sehr emotionalen Tagen, an denen ich über Tupac gewacht habe, der im künstlichen Koma lag. Er befand sich zwischen Leben und Tod. '7Dayz' ist meine Geschichte im Krankenhaus, fernab von den Morddrohungen, den geheimen Fbi-Informanten und der unkooperativen Polizei. (...) Ich war Zeuge von Tupacs letzten Tagen und ich schulde es ihm und der Welt, diese Geschichte zu erzählen."
Erst vor kurzem wurde ein anderes Filmprojekt über das Leben von Tupac Shakur auf Eis gelegt, da der Regisseur John Singleton das Biopic des Rappers nicht ohne den Segen dessen Familie beginnen wollte. (Fan-Lexikon berichtete)
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