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U2: Stylistin beteuert ihre Unschuld
30.06.2005 - 01:59 Uhr
Dublin - Lola Cashman, die frühere Stylistin der irischen Erfolgsband U2, ist keine Diebin.
Das behauptete jedenfalls die Angeklagte gestern (29.06.) selbst vor Gericht. Cashman wurde von U2-Frontmann Bono verklagt, weil sie Eigentum der Band an sich gebracht und veräußert haben soll. Die Stylistin erklärte jetzt allerdings, dass Bono ihr die Sachen geschenkt habe. Sie sei sich nicht bewusst gewesen, dass es damit ein Problem gebe, bis sie 2002 versucht habe, die U2-Gedenkstücke im Internet zu versteigern. Daraufhin sei Bono mit Anwälten gegen sie vorgegangen.
Heute (30.06.) soll die Stylistin noch einmal vor Gericht aussagen. Das Urteil wird nächsten Dienstag (05.06.) erwartet.
Bei dem angeblichen Diebesgut der Stylistin handelt es sich in erster Linie um Kleidungsstücke, welche U2-Mitglieder bei diversen Konzerten trugen. In der irischen Hauptstadt Dublin sagte der Sänger am 28. Juni vor Gericht aus, Cashman habe unter anderem Hosen, Ohrringe und Pullover aus dem Besitz der Band entwendet. Ebenfalls unter dem Diebesgut: Bonos Hut, den er 1987 im Zuge der "Joshua Tree"-Tour trug, und welcher durch den Hit-Song "I Still Haven't Found What I'm Looking For" berühmt wurde (Fan-Lexikon berichtete).
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