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Udo Lindenberg: Dürfen uns nicht an Kriege gewöhnen
06.06.2019 - 15:41 Uhr
Frankfurt - Mit Hut und Sonnenbrille rockt er immer noch die deutschen Festhallen.
Udo Lindenberg hat mit seinen 73 Jahren nichts verlernt. Am Dienstag (04.06.) spielte der Kaiser der Lässigkeit in der ausverkauften Frankfurter Festhalle - und das mit Stil. Laut "Bild" hat er sowohl ein Orchester zur Unterstützung, als auch eine riesige Led-Wand mit coolen Animationen am Start gehabt. Darauf konnten die Fans dann beispielsweise Nazis sehen, die in eine Rakete gesteckt und ins All geschossen wurden - und das zu Zeiten der wiedererstarkenden Rechtsparteien. Lindenbergs Kunst ist eben zeitlos. Das bewies er auch mit seinem Song "Wozu sind Kriege da", denn dazu sagte er: "Traurig, dass ich den Song immer noch singen muss. Aber: Wir dürfen uns nicht an Kriege gewöhnen, sonst werden sie zu Naturgewalten."
Übrigens möchte Udo Lindenberg gern mal ins Weltall. (Fan-Lexikon berichtete)
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