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Udo Lindenberg: Ich sah aus wie ein Rollmops
27.08.2015 - 14:43 Uhr
Hamburg - Udo Lindenberg hat seinen Weg aus der Sinnkrise gefunden, als er die Kunst für sich entdeckte.
Über seine schweren Zeiten verriet der Musiker gegenüber "Donna": "Ich hatte in meinen Fünfzigern schwere Zeiten, Sinnkrise und so. (...) Ich habe schon oft mal gedacht: Jetzt trink ich mir Mut an, dann bin ich cooler. Das war halt das Mittel der Wahl. Bei früheren Auftritten hatten wir immer ein Polizeiröhrchen für die Band: Wer unter 1,2 Promille hatte, durfte nicht auf die Bühne." Der 69-Jährige fügte hinzu, dass die Kunst schließlich seine Rettung war: "Die Malerei war eine Brücke. Und ich merkte, Schreiben ist doch die beste Droge, besser als die Sauferei. Ich hatte auch genug von der eigenen Krise. Ich sah aus wie ein Rollmops. Also nahm ich 20 Kilo ab, fand mich dann ganz lecker und bin wieder gern auf die Bühne. Man muss sich ja selbst mögen."
Udo Lindenberg mag den Rummel um seine Person - aber wenn es ihm zu viel wird, tarnt er sich als Hip-Hopper. Dennoch posiert der Musiker auch gerne für Selfies mit Fans, wenn er erkannt wird. (Fan-Lexikon berichtete)
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