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Udo Lindenberg: Ich wollte Knete zum Überleben
17.01.2020 - 05:45 Uhr
Hamburg - Seine Inspiration hat Udo Lindenberg anfangs aus der Hamburger Schwulenszene.
Dass er sich deshalb schminkte und wie ein Mädchen aussah, das fand sein Vater Gustav gar nicht toll. Im Interview mit der "Mopo" sagte der Sänger: "Mich hat das nicht gestört. Ihn aber schon, mit der Matte und so. Es war eine unheimliche Umstellung für Leute, die das überhaupt nicht kannten, dass plötzlich junge hübsche Männer mit langen Haaren um die Ecke kamen." Die Frauen aber fanden den Look gut. Er meinte weiter: "Da konnte ich mich nicht beklagen." Der 73-Jährige gab auch zu, anfangs in Puffs getrommelt zu haben. Er sagte: "Das ist auch mal passiert. Ich war in Hamburg ja neu. Ich war Trommler, ich wollte Knete zum Überleben. Ich spielte in Jazzbands und Dance-Bands in der ersten Zeit. Auch in Stripläden. Da wurde dann hinten mal 'ne Runde gepoppt, aber das machte ja auch nichts."
Das Biopic "Lindenberg! Mach dein Ding" läuft übrigens seit gestern (16.01.) in den Kinos. (Fan-Lexikon berichtete)
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