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Udo Lindenberg: Konzert gegen Fremdenhass ist abgesagt
08.09.2015 - 05:15 Uhr
Berlin - Das Konzert gegen Fremdenfeindlichkeit, das Udo Lindenberg ins Leben gerufen hatte, ist abgesagt worden.
Eigentlich wollte der Rocker am 04. Oktober gemeinsam mit Kollegen wie Herbert Grönemeyer oder Peter Maffay am Brandenburger Tor auf der Bühne stehen. Gemeinsam wollten sie ein Zeichen gegen Hass und Intoleranz setzen. Doch daraus wird nun nichts. Veranstalter Dirk Becker teilte laut "bild.de" mit, dass die Veranstaltung wegen "technischer Probleme" nicht stattfinden wird. Der zeitliche Abstand zu den Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit (03.10.) ist einfach zu gering. Ursprünglich sollte die Bühne der Einheitsfeierlichkeiten für das Konzert genutzt werden, doch sei für das Open-Air Konzert eine größere und höhere Bühne nötig. Ein Ersatzort wird laut Angaben des Veranstalters im Moment nicht gesucht.
Für das Konzert hatten übrigens neben Lindenberg, Maffay und Grönemeyer auch schon "Die Fantastischen 4", Sido, Andreas Bourani und Xavier Naidoo zugesagt. (Fan-Lexikon berichtete)
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