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Wegen Konzert-Absage: Rod Stewart schon wieder Verklagt
24.08.2005 - 12:15 Uhr
Las Vegas - Altrocker Rod Stewart muss sich demnächst möglicherweise vor Gericht verantworten.
Bereits gestern (23.08.) musste der Sänger zu einer Anhörung vor Gericht erscheinen. Grund: Das "Rio"-Hotel in Las Vegas fordert 1,6 Millionen Euro wegen Vertragsbruchs. Stewart hatte 2000 ein Konzert abgesagt, wodurch das Hotel erheblichen finanziellen Schaden erlitten habe. Der Sänger behauptet, er habe angeboten, den Auftritt nachzuholen, was jedoch abgelehnt worden sein. Weitere Einzelheiten sind nicht bekannt.
Rod Stewart wurde schon einmal verklagt. Er musste laut dem Urteil rund 600-tausend Euro an insgesamt drei verschiedene Konzert-Veranstalter zurück zahlen. Laut Anklage-Schrift ging es um eine Tour durch Brasilien, Mexiko und Puerto Rico im Jahr 2002, die nie statt fand (Fan-Lexikon berichtete).
Zudem wurde Stewart Ende vergangenen Jahres wegen Fahrlässigkeit und Körperverletzung angeklagt. Hinter der Anklage steckte ein Mann namens Vincenzo Costa. Seinen Angaben zufolge sei Costa von einem Fußball am Kopf getroffen worden, den Rod Stewart bei seinem Konzert in Los Angeles in die Menge geschossen habe. Der Mann sei daraufhin sofort ins Krankenhaus eingeliefert worden. Wie der Fall letztendlich ausging, ist nicht bekannt (Fan-Lexikon berichtete).
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