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Will Butler von Arcade Fire: Kritik von Fremden kümmert uns nicht
10.08.2017 - 17:00 Uhr
Montréal - "Arcade Fire" ist die größte Indierockband der Welt. Das belegte auch ihr neues Album "Everything Now", das nun schon das dritte Nummer-Eins-Album in den USA in Folge geworden ist.
Die Band ist in einer sehr entspannten Situation. In all den Jahren wurden ihre Platten respektiert und verehrt, Kritik gab es kaum. Multiinstrumentalist Will Butler sagte dazu im Interview mit "musikexpress.de": "Da sind wir in einer wahnsinnig glücklichen Lage, ja. Ich sagte immer schon, dass wir uns mehr um die internen Meinungen der Band kümmern als um die externen. Mir ist wichtig, was Win [Butler], Régine [Chassagne], Tim [Kingsbury] oder Jeremy [Gara] sagen. Das geht aber nur, weil die Welt da draußen uns grundsätzlich sehr unterstützt. Würde uns jeder ständig anmaulen, wären diese Stimmen schwieriger zu ignorieren." Die US-Musikwebsite "Stereogum" hat die Band neulich kritisiert, aber das sieht Butler entspannt. Er sagte: "Wenn meine Freunde mich zur Seite nehmen und mir sagen würden: 'Hör mal zu, Will. Was Du da gerade machst, ist totaler Bullshit.' Dann würde ich anfangen mir Sorgen zu machen. Aber wenn jemand, den ich gar nicht kenne, einen Blogpost schreibt, um den herum sie noch Werbeflächen verkaufen, dann kümmert mich das nicht wirklich."
Übrigens: Auch in Großbritannien konnten sich "Arcarde Fire" mit "Everything Now" auf Platz eins der Album-Charts platzieren. (Fan-Lexikon berichtete)
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