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Adam Driver spricht über die Bedeutung des italienischen Drehortes für die Produktion Ferrari
05.12.2023 - 14:00 Uhr
Adam Driver hat offen über die vitale Bedeutung der Drehortentscheidung für den Film 'Ferrari' gesprochen, in dem er die Rolle des Enzo Ferrari verkörpert.
Der 40-jährige Schauspieler, bekannt durch seine Rollen in erfolgreichen Filmen und Fernsehshows, darunter 'House of Gucci' und 'Star Wars', spielt die Rolle des berühmten Enzo Ferrari in Michael Manns kommendem Biopic. Dabei handelt es sich um die Geschichte des Gründers des renommierten Automobilherstellers Ferrari. Adam erzählte, dass es für das künstlerische Team wichtig war, dass der Film auf dem Heimatboden der Firma gedreht wurde, damit die Authentizität des Films gewahrt blieb.
Während der britischen Filmpremiere am Montagabend, dem 4. Dezember, reflektierte Adam auf die Bedeutung des Drehortes und sagte: "Ich glaube nicht, dass wir das in Brüssel geschafft hätten. Das hätte einfach nicht funktioniert. Wir haben an den Orten gedreht, an denen die Dinge auch wirklich passierten. Das ist alles irgendwie hilfreich gewesen." Diese Aussage unterstreicht die Bedeutung von Authentizität und Kontext bei der filmischen Darstellung historischer Ereignisse und Persönlichkeiten.
Adam hatte während der Dreharbeiten in Italien auch die Gelegenheit, Piero Ferrari, den Sohn von Enzo Ferrari, zu treffen. Dies gab ihm einen einzigartigen und persönlichen Einblick in das Leben des legendären Mannes hinter der weltberühmten italienischen Marke. "Wir haben Piero Ferrari kennengelernt, der sehr offen mit dem Leben seines Vaters umgegangen ist - er öffnete uns buchstäblich die Türen zu Enzos Wohnung, zu seiner Aktentasche [...]. Wir besuchten die Fabrik, das war umfangreich und lang.", enthüllte der 'House of Gucci'-Darsteller. Diese außergewöhnliche Erfahrung und der direkte Kontakt mit der Ferrari-Familie wirkten sich sicherlich auf seine Darstellung der Rolle aus.
Darüber hinaus sprach Adam auch über die genauen Anweisungen des Regisseurs hinsichtlich der Verwendung von Dialekten im Film. Der Stereotyp eines italienischen Akzents war nicht erwünscht, stattdessen legte der Regisseur Wert auf subtile Dialekte. Adam erklärte: "Michael wollte subtile Dialekte, die Idee, dass sie in ihrer eigenen Sprache miteinander reden, damit sie keine Fehler machen. Es ist nicht wie ein stereotyper italienischer Akzent." Diese Aussage gibt einen Einblick in die Sorgfalt und Genauigkeit, die bei Produktionen wie dieser angewendet werden, um eine plausible und realistische Porträtierung der Charaktere zu gewährleisten.
Quelle: BANG Media International
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