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Alec Baldwin: Nur Terrorismus ist schlimmer!
16.05.2014 - 10:15 Uhr
Alec Baldwin (56) verglich sein jüngstes Vergehen mit Terrorismus.
Der Schauspieler ('Rock of Ages') wurde vor einigen Tagen in New York verhaftet, nachdem er mit dem Fahrrad in falscher Richtung unterwegs gewesen war. Der Star empfand es als heillos übertrieben, dass ihn die Polizisten, die ihn aufhielten um ihn zu verwarnen, schlussendlich in Handschellen abführten.
Im Gespräch mit der 'New York Post' fiel dem Macho dazu ein bissiger Vergleich ein: "Es gibt nur ein Vergehen, das in New York härter geahndet wird als sein Fahrrad in falscher Richtung zu fahren, und das ist Terrorismus! Als ich heute Abend vor dem Hotel Four Seasons aus dem Auto gestiegen bin, sah ich diesen Lieferanten, der in falscher Richtung auf seinem Rad fuhr, direkt vor mir und meiner Frau. Und ich sagte zu einem nahestehenden Polizisten: 'Es gibt nur ein Vergehen, das in New York härter geahndet wird als sein Fahrrad in falscher Richtung zu fahren, und das ist Terrorismus!' Der Typ musste lachen!"
Der Star glaubt, dass die Polizisten ihn nur so schlecht behandelten, weil sie genau wussten, wer er ist. "Sie haben mich sofort erkannt", betonte Baldwin. "Ich sah, wie die Polizistin ihrem Kollegen etwas ins Ohr flüsterte und dann legten sie mir Handschellen an."
Die Anhörung zu dem Vorfall wird am 24. Juli stattfinden.
Schon direkt nach dem Skandal machte der Hollywoodler seiner Wut auf Twitter Luft: "Officer Moreno, Dienstmarkennummer 23388, nahm mich fest und legte mir Handschellen an, weil ich auf der Fifth Avenue auf der falschen Seite unterwegs war. In der Zwischenzeit jagten Fotografen vor meinem Haus mal wieder meiner Tochter Angst ein und schlugen sie fast mit einer Kamera. Die Polizei tat nichts. New York City ist ein schlecht geführter Karneval der Dummheit, der verzweifelt nach Einkünften giert und eifrig dabei ist, Verhalten zu kriminalisieren, das mal als harmlos galt."
Die Kommentare sind inzwischen wieder gelöscht, was für Alec Baldwins Wut offenbar nicht gilt.
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