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Madonna: Album-Leak ist Terrorismus
18.12.2014 - 07:00 Uhr
Madonna (56) rastete aus, als sie erfuhr, dass jemand unfertige Song-Demos von ihr geklaut und ins Netz gestellt hat.
Die Pop-Diva ('Frozen') arbeitet derzeit fieberhaft an ihrem 13. Studioalbum und musste sich wahrscheinlich erstmal einen Moment setzen, als unvollständige Tracks davon plötzlich im Internet auftauchten.
Außer sich vor Wut postete die Entertainerin eine Hasstirade auf Instagram, die inzwischen zwar gelöscht, deswegen aber nicht weniger eindringlich ist: "Das ist Vergewaltigung der Kunst", empörte Madonna sich. "Bei den geleakten Songs handelt es sich um frühe Demo-Aufnahmen - die Hälfte davon wird es nicht mal aufs Album schaffen! Die andere Hälfte ist inzwischen überarbeitet und weiterentwickelt."
Einen derartigen Eingriff in ihr künstlerisches Schaffen konnte die Ikone kaum begreifen. Madonna ging sogar noch weiter in ihrer Wut und schimpfte: "Das ist eine Art von Terrorismus. Was zur Hölle? Warum gibt es Menschen, die daran interessiert sind, den künstlerischen Prozess zu zerstören? Warum stehlen sie? Warum gebt ihr mir nicht einfach die Chance, mein Projekt erst einmal zu Ende zu bringen und euch dann das beste Ergebnis zu präsentieren?"
Im Laufe ihrer wütenden Tipperei schien sich die Musikerin dann aber auch auf die Menschen zu besinnen, die mit dem Leak nichts zu tun haben: ihre Fans. Und so schloss sie ihre Hasstirade auf Instagram wesentlich sanfter als sie sie begonnen hatte: "Danke, wenn ihr die Demos nicht hört! Danke für eure Loyalität! Danke, dass ihr wartet! Und solltet ihr die Songs doch gehört haben, vergesst bitte nicht, dass es unfertige Demos sind, die vor langer Zeit gestohlen wurden, und die nicht für die Welt bestimmt waren."
Das neue Album der Powerfrau hat noch keinen offiziellen Titel, allerdings will Madonna im kommenden Jahr mit ihren frischen und bis dahin auch fertigen Tracks auf große Live-Tour gehen.
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