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Amber Heard ging durch die Hölle
23.12.2018 - 10:20 Uhr
Washington - Die Scheidung zwischen Amber Heard und Johnny Depp hat einige schmutzige Kapitel geschrieben.
Mit all den daraus resultierenden Konsequenzen, erlebte die 32-Jährige eine schlimme Zeit. In einem Artikel für die "Washington Post" veröffentlichte sie nun ihr Innerstes: "Ich schreibe dies als eine Frau, die ihre Handynummer wöchentlich ändern musste, weil sie Todesdrohungen erhielt. Monatelang habe ich mein Apartment kaum verlassen und wenn ich es getan habe, dann wurde ich von Kamera-Drohnen und Fotografen verfolgt, und das zu Fuß, auf dem Motorrad und mit Autos. Boulevardzeitungen veröffentlichten Bilder, die mich in einem negativen Licht zeigten. Ich wurde zu einer öffentlichen Figur, die häusliche Gewalt repräsentierte, und ich fühlte die volle Gewalt unseres kulturellen Zorns gegenüber Frauen, die ihre Meinung sagen. Freunde und Ratgeber sagten mir, dass ich nie wieder als Schauspielerin arbeiten würde - dass ich auf die schwarze Liste gesetzt werden würde. Für einen Film, der mir viel bedeutete, wurde eine andere Person für meine Rolle gecastet. Ich hatte gerade eine Kampagne als das Gesicht einer globalen Fashionmarke abgedreht und die Firma ließ mich fallen."
Der Sturm der Entrüstung hat sich allerdings aber gelegt. Heard ist seit letzten Donnerstag (20.12.) im Comic-Blockbuster "Aquaman" in den Kinos zu sehen. Dafür schlüpften sie und Jason Momoa in hautenge Superhelden-Anzüge. (Fan-Lexikon berichtete)
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