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Andrew Garfield: Fürsprecher der Schüchternen

06.01.2013 - 12:00 Uhr

Andrew Garfield (29) nimmt die Fraktion der Introvertierten in Schutz.

Der Schauspieler ('The Social Network') ergatterte die Titelrolle in 'The Amazing Spider-Man' und erklärte, wieviel es für ihn persönlich bedeute, einen Superhelden zu spielen. Als er jünger war, bewunderte er solche Figuren für ihre Stärke, und sehnte sich selbst danach, beschützt zu werden.

"Ich habe als Teenager nicht viel geschauspielert, ich habe etwa mit 16 begonnen. Aber das war eher in der Schule als im Theater, denn anfangs war ich sehr schüchtern und sensibel. Irgendwie brauchte ich immer das Gefühl, beschützt zu werden, weil ich dünn war und der Jüngste in der Familie", verriet er im Gespräch mit leiweb.it. "Dann wollte ich andere beschützen, vor allem die schwachen und introvertierten Leute, die wie ich waren."

Der gebürtige Kalifornier, der in England aufwuchs, hat schon früher zugegeben, dass er an der Schule gehänselt wurde. Er ist heute noch dankbar, dass die Quälereien nicht zu weit gingen.

"Ich war einer der Dünnsten in meiner Klasse und meine Mitschüler zogen mich deshalb auf, aber ich hatte Glück, weil ich in einer wohlhabenden Familie aufwuchs und auf eine Privatschule ging. Ich kann mich nicht beschweren, ich bekam alles", sagte Andrew Garfield dankbar.

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