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Arnold Schwarzenegger: nicht mehr so Beliebt
02.02.2005 - 08:57 Uhr
Los Angeles - Gut ein Jahr nach dem Amtsantritt von Arnold Schwarzenegger als Gouverneur von Kalifornien ist der ehemalige Hollywood-Star nicht mehr so beliebt.
Das hat jetzt zumindest eine amerikanische Umfrage ergeben. Demnach sagten rund 60 Prozent der Befragten, sie seien weiterhin zufrieden mit der Arbeit des republikanischen Gouverneurs. Allerdings sind vor allem Demokraten und ungebundene Wähler zunehmend skeptisch. Von den demokratischen Wählern äußerten sich 49 Prozent negativ über Schwarzenegger, vor einem Jahr waren es nur 27 Prozent. Unter den Parteiunabhängigen erhöhte sich die Quote der Unzufriedenen von 18 auf 32 Prozent. Shaun Bowler, Politikwissenschaftler der University of California, sagte dazu: "In Sacramento ist wieder Normalität eingekehrt. Die Menschen haben sich anfangs ganz auf Schwarzeneggers filmreifen Regierungsstil eingestellt, aber man kann die Gesetze der Schwerkraft nicht auf Dauer außer Kraft setzen, nur weil man ein Filmstar ist."
Schwarzenegger soll zahlreiche Versprechen nicht eingehalten haben. In seinem neuen Haushaltsvorschlag ist ein Defizit von sechs Milliarden Dollar vorgesehen, obwohl er vor seiner Wahl angekündigt hat, er werde für einen ausgeglichenen Etat sorgen.
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