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Barbie-Filmregisseurin Greta Gerwig enthüllt, dass sie als Kind nur mit abgenutzten Puppen aus zweiter Hand spielte
22.07.2023 - 11:00 Uhr
Greta Gerwig erzählt die erstaunliche Geschichte ihrer Kindheitserfahrungen mit Barbies.
Die renommierte Regisseurin, die für den Sommer-Blockbuster mit Margot Robbie in der Hauptrolle verantwortlich ist, erzählt eine eher unscheinbare Geschichte ihrer Kindheit, in der sie nicht die Möglichkeit hatte, mit brandneuen Barbie-Puppen zu spielen.Wer würde das von einer Erfolgsregisseurin erwarten, die so eng mit der weltbekannten Puppe verbunden ist? Aber die Wahrheit ist, dass Greta Gerwig mit gebrauchten Barbie-Puppen aufgewachsen ist.Sie erklärt dies weiter, indem sie enthüllt, dass ihre Mutter kein großer Fan der berühmten Spielzeugpuppe war und sich entschieden hatte, kein Geld dafür auszugeben. Folglich war die heute 39-jährige Gerwig als Kind gezwungen, mit Puppen aus zweiter Hand zu spielen.'Ich bin mit einer Mutter aufgewachsen, die Barbie nicht mochte, was mein Interesse an Barbie nur noch größer machte. Ich habe viele Barbies geschenkt bekommen, die keine Haare hatten und ihre Kleidung verkehrt herum trugen', berichtet sie offen gegenüber 'The Au Review'.Greta Gerwig hat ihre Kindheitserfahrung genutzt und in ihrer Arbeit als Erwachsene tiefer in die Barbie-Welt eingetaucht. Sie erzählt, wie viel sie es genossen hat, durch ihre intensive Forschung über Barbie mehr über die Puppe zu erfahren. Sie erzählt über ihren Besuch im Mattel-Hauptquartier und die daraus resultierende Möglichkeit, die Archive des Unternehmens zu durchsuchen. Dort wurden ihr sämtliche Barbie-Sammlungen, von der Ersterscheinung im Jahr 1959 bis heute, vorgestellt.'Als wir den Auftrag bekamen, den Film zu schreiben, bin ich in die Mattel-Zentrale gegangen und sie haben alle Archive geöffnet und mir alles gezeigt, von 1959 bis heute', erinnert sie sich. 'Es hat wirklich Spaß gemacht, mit den Designern und den Leuten, die dort arbeiten, zu reden. Es war sehr interessant. Wenn es Regeln gab, dann haben wir sie alle gebrochen. Das war Teil des Spaßes.'Obwohl Greta Gerwig ihre Kindheit mit preiswerten, gebrauchten Puppen verbracht hat, hat sie ihre Leidenschaft für Barbie nicht verloren. Vielmehr hat sie deren Faszination genutzt, um ein Weltklasse-Projekt zu schaffen.
Quelle: BANG Media International
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