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Billy Bob Thornton: Die Hintergründe seiner Entscheidung, Mission: Impossible III abzusagen
20.12.2024 - 09:00 Uhr
Billy Bob Thornton, eine vielseitige und legendäre Figur in der Welt des Films und des Theaters, hat zum ersten Mal enthüllt, warum er dazu neigte, die Rollen schurkischer Figuren in einigen der bekanntesten Blockbuster-Filme abzulehnen.
Thornton, am besten bekannt für seine unvergessliche Performance als zynischer Weihnachtsmann im Kultfilm 'Bad Santa', hatte im Jahr 2006 die Möglichkeit, die Rolle des gnadenlosen Waffenhändlers Owen Davian in 'Mission: Impossible III' zu übernehmen. In diesem Actionfilm von Regisseur J.J. Abrams, hätte Thornton's Charakter - der letztendlich vom inzwischen verstorbenen Philip Seymour Hoffman meisterhaft dargestellt wurde - gegen Tom Cruise's Ethan Hunt antreten müssen. Unerwarteterweise hat Thornton ebenfalls die Rolle des Norman Osborn bzw. Grünen Kobolds in Sam Raimi's berühmtem 'Spider-Man'-Film aus dem Jahr 2002 abgelehnt. Trotz des Potentials, die Figur in einer Reihe von Fortsetzungen weiterzuführen, ging der Part schließlich an den brillanten Willem Dafoe.
In einem kürzlich geführten Gespräch im 'Bingeworthy'-Podcast von 'The Playlist', gab Thornton Einblicke in die tieferen Beweggründe seiner Entscheidungen. Er erklärte: "Ich habe kein großes Interesse an dieser Art von Rollen. Beim Grünen Kobold hatte ich keine Lust, um vier Uhr morgens aufzustehen, um fünf oder sechs Stunden lang geschminkt zu werden. Und bei 'Mission: Impossible III' wollte ich nicht der Typ sein, der versucht, Tom Cruise zu töten." Thornton fügt hinzu: "Wenn man der Bösewicht in einem großen Film wie diesem ist, erinnert sich das Publikum für immer daran. Ich ziehe es vor, die Dinge lockerer und weniger vorhersehbar zu halten."
Bei aller Zurückhaltung gegenüber großen Blockbuster-Rollen, hat Thornton's jüngste schauspielerische Leistung in der Dramaserie 'Landman' ihm eine Golden Globe-Nominierung für die beste männliche Hauptrolle eingebracht. Seine Darstellung der Figur Tommy Norris hat eine wachsende Fangemeinde in den sozialen Medien angezogen, aber sogar hier bleibt Thornton bescheiden und zurückhaltend. Er behauptet, dass er nervös werde, wenn er sich selbst auf dem Bildschirm sehe, daher habe er seine eigenen Performances nicht wirklich verfolgt. Diese Anekdote offenbarte er in einem Interview mit 'Extra'.
Quelle: BANG Media International
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