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Bradley Cooper: Der Meditationsliebhaber, der selbst in der Kälte seinen inneren Frieden findet
16.02.2024 - 18:00 Uhr
Bradley Cooper, mehrfach oscarnominierter Schauspieler und preisgekrönter Drehbuchautor, ist bekannt für seine beeindruckende Vielfalt, um tiefe und komplexe Charaktere auf der großen Leinwand darzustellen.
Jenseits des Aufgusses der Fanfare und des Blitzlichtgewitters der roten Teppiche, spricht der 49-jährige Meisterkünstler jedoch offen über seine persönlichen Routinen und Rituale, die ihm dabei helfen, seinen künstlerischen Ausdruck zu verfeinern und seine Fähigkeiten als Darsteller auszubauen und zu festigen.
In einem ehrlichen und offenen Gespräch mit der 'New York Times', wanderte Coopers narrative Führung ab von der gewohnten Filmpromotion und teile eine Seite von sich, die sonst nur wenige kennen. Er teilte dass er jeden Morgen unmittelbar nach dem Aufwachen in eisige Temperaturen meditiert. Diese Kältetherapie, kombiniert mit den ruhigen Momenten der Meditation, hilft ihm, seinen Geist zu zentrieren und fit für den Tag zu machen.
Die Karriere des gebürtigen Pennsylvaniers, der zuletzt mit 'Maestro' - einer Biografie über den renommierten Komponisten Leonard Bernstein, die für nicht weniger als sieben Oscars nominiert wurde, einschließlich einer Nominierung für Cooper als bester Hauptdarsteller - hat das Rampenlicht weiter auf sich gezogen. Es ist eine besondere Methode, von der er sagt, sie würde ihm helfen, konzentriert und klar zu bleiben, während die Herausforderungen und Belastungen seiner hellen Karriere in Hollywood auf ihn einprasseln.
Während des Interviews mit der 'New York Times' bat ihn James Nachtwey, ein renommierter 'Times'-Fotograf, persönliche Rituale zu enthüllen, die er nutzt, um sich auf seine vielschichtigen Rollen vorzubereiten. Cooper, der überraschend romantische Geständnisse von seiner täglichen, morgendlichen Tauchtherapie ablegte, führte daraufhin weiter aus: "Wir sind draußen an einem Bach gewesen, sahen uns gegenseitig an und sagten: 'Okay?' Lasst es uns versuchen. Es war viel kälter als das kalte Bad, das ich gewohnt bin - und leider hatte ich weder ein Handtuch noch Kleidung zum Wechseln mit dabei. Aber wir haben viel Spaß gehabt.'" Mit diesen Worten offenbarte er, dass selbst ein erhöhter Kältegrad seinem morgendlichen Tauchgang nichts anhaben kann. Nicht einmal die fehlende Kleidung zum Wechseln oder ein Handtuch konnte seine und Nachtweys Freude und Leidenschaft für ihr Handwerk trüben.
Der ehemalige 'A Star is Born'-Star, der das Publikum immer wieder mit seiner Vielseitigkeit und seinem unglaublichen Talent beeindruckt, ist somit nicht nur ein Schauspieler von Weltrang, sondern auch jemand der kälteinduzierte Meditation als persönliches Wohlbefinden und Leistungsförderung nutzt.
Quelle: BANG Media International
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