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Chris Evans: Streit mit ehemaligem Ku-Klux-Klan-Führer
10.02.2017 - 12:00 Uhr
Chris Evans (35) ist derzeit Teil einer hitzigen Twitter-Debatte.
Der Star aus 'The Return of the First Avenger' konnte sich nicht zurückhalten, nachdem David Duke (66), ehemaliger Führer des Ku-Klux-Klans, einen Post auf seiner Webseite veröffentlichte, in dem er Donald Trumps Kabinettauswahl - vor allem Steve Bannon, Michael Flynn und Jeff Sessions - anerkannte, denn diese Herren würden dabei helfen, "Amerika zurückzuerobern."
Duke teilte seinen Post auf Twitter und Chris konterte damit, dass der Politiker nicht Recht habe und er die derzeitige Auswahl nicht nachvollziehen könne, da alle mit beharrlichen Rassismus-Anschuldigungen in Verbindung gebracht werden. "Wenn David Duke...David!...Duke!... denkt, du hast Recht, dann bist du eindeutig falsch", twitterte der 'Captain America'-Darsteller. "Die Ernennung von Jeff Sessions [seit 9. Februar 2017 Justizminister der Vereinigten Staaten] ist jenseits von Gut und Böse."
Duke ließ das nicht auf sich sitzen. "Typisch dummer Schauspieler - wenn etwas, was ich sage, falsch ist, dann wenn ich sage, ich lehne diese Zionistenkriege ab. Du musst für die sein, Captain America!?"
Doch es ging noch weiter: Chris verlinkte daraufhin Duke mit einer Liste seiner offensichtlich rassistischen und homophoben Aussagen und meinte: "Dr. David Duke, wenn diese Klumpen des Fanatismus etwas von Ihren Anderen Denkweisen sind, stehe ich zu meinem Original-Tweet."
Einige Stunden später fühlte sich der Schauspieler in der Verantwortung, seinen Fans noch einmal mitzuteilen: "Wir können den Hass nicht zur lautesten Stimme werden lassen."
Damit hatte er ins Schwarze getroffen - Promis wie 'Grey's Anatomy'-Star Ellen Pompeo und Melissa Groben, die Tochter einer der 'Captain America'-Erfinder, sprachen ihre Unterstützung für Chris Evans aus.
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