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Cristin Milioti: Sag-Aftra Streik und Stilllegung der The Penguin-Dreharbeiten ergaben eine schreckliche Zeit

08.10.2024 - 15:00 Uhr

Cristin Milioti, bekannt durch ihre Rolle als die ultimative Liebe von Hauptdarsteller Ted Mosby in der äußerst beliebten US-Sitcom 'How I Met Your Mother', ist eine dieser Schauspielerinnen, die ihr Talent und ihre Vielseitigkeit seit Jahren nachhaltig unter Beweis stellen.

Ihre Rolle in 'How I Met Your Mother', die sie fast ein Jahrzehnt von 2005 bis 2014 spielte, machte sie zu einem Hausnamen. Doch Milioti hat sich nicht auf diesen Lorbeeren ausgeruht. Sie hat weiterhin konsequent gearbeitet und sich eine beeindruckende Karriere in Hollywood aufgebaut, in der sie in einer Vielzahl von Rollen und Genres glänzte. Sie wirkte unter anderem in Kult-Shows wie 'Black Mirror' mit und hat ihre Fähigkeiten als Schauspielerin stetig weiterentwickelt und verfeinert.


In einem kürzlich geführten Interview mit 'Bang' teilte die 39-jährige Schauspielerin einige ihrer Gedanken und Erfahrungen aus ihrer bisherigen Karriere. 'Ich hatte so viel Glück in meiner Karriere. Teile von den einzelnen Rollen, die ich über die Jahre gespielt habe, leben für immer in mir. Ich hoffe es zumindest.', sagte sie. Eine Rolle, die Milioti als besonders herausfordernd hervorhob, ist die der Sofia, der Tochter eines Gangsterbosses in der neuen düsteren Superhelden-Serie 'The Penguin'. In der Serie legt sie sich mit dem Batman-Bösewicht Oz Cobb an, der besser bekannt ist als 'der Pinguin'.


Milioti sprach darüber, wie sie sich auf die Rolle der Sofia vorbereitet hat: 'Die Drehbücher waren so brillant geschrieben und mit so viel Hintergrundinformationen gespickt. Die Bücher gaben mir Einblicke in das Seelenleben und die Vergangenheit von Sofia. Ich habe in dem Zusammenhang auch eigene Recherchen zu Menschen in psychiatrischen Anstalten sowie Gefängnisinsassen gemacht. Außerdem habe ich mit einem Bewegungscoach gearbeitet. Das gesamte Paket half mir, Sofia zu verkörpern.'


Der Sag-Aftra Streik und die damit verbundene mehrmonatige Stilllegung der Dreharbeiten zu 'The Penguin' stellten eine besonders schwierige Phase in Miliotis Karriere dar. 'Es hat uns alle mitgenommen', so die Schauspielerin ernst. Sie fügte hinzu: 'Ich war am Ende einfach nur froh, meinen Job zurückzubekommen. Aber es war eine schreckliche Zeit. Natürlich wollte ich, dass die Dreharbeiten weitergehen, aber ich war teilweise mehr mit der Frage beschäftigt, weshalb wir überhaupt für solche Rechte als Schauspieler kämpfen müssen. Mit Blick auf die Studiobosse habe ich mich gefragt: Wo ist euer Herz? Das war für mich der Kern der Sache.'

Quelle: BANG Media International

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