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Daniel Radcliffe gibt den Perfektionist
12.09.2010 - 08:30 Uhr
Egotrip: Daniel Radcliffe (21) macht sich Sorgen, im neuen Harry Potter nicht gut genug gewesen zu sein.
Der Hollywoodler spielt seit knapp zehn Jahren den Titelhelden der Harry Potter-Saga. Mit seiner Performance in den letzten beiden Teilen, 'Harry Potter und die Heiligtümer des Todes' Teil 1 und 2, aber ist der Star ganz und gar nicht zufrieden.
Dem 'Empire'-Magazin erklärte Radcliffe, welche Szenen ihm Kopfzerbrechen bereiten: In der einen muss er auf seinen bevorstehenden Tod zugehen, in der anderen erlebt er als Harry Potter eine seltsame Begegnung im Jenseits.
"Ich hatte mich die ganze Zeit auf diese zwei Szenen vorbereitet. Das waren die zwei, die ich richtig machen musste", erinnerte sich der Teenie-Schwarm und gestand: "Am Ende denke ich nicht, dass ich überhaupt eine brillant erledigt habe."
Der Schauspieler glaubt auch zu wissen, woran er gescheitert ist: an seinem Perfektionismus.
"Ich mache das immer: Ich setze mich zu sehr unter Druck, was total dumm ist", lästerte der Megastar über sich.
Gerüchte besagen, dass die beiden Abschieds-Filme viel dunkler und brutaler sein werden, als ihre Vorgänger. Daniel Radcliffe auf jeden Fall hofft, dass die heftigen Szenen viel Aufmerksamkeit erregen werden. Vor allem auf die Szene, in der Harry Potter von seinem Erzfeind, dem dunklen Magier Lord Voldemort, angegriffen wird, setzt der Künstler seine Hoffnungen.
"Zu sehen, wie er einen 17-jährigen Jungen anfällt und versucht ihn zu töten, wird einige Leute hoffentlich durchschütteln", so der Leinwand-Zauberer.
Ob Daniel Radcliffe Recht behält und das Publikum geschockt in seinen Stühlen versinken wird, sehen wir im November diesen Jahres, wenn der erste Teil von 'Harry Potter und die Heiligtümer des Todes' in die Kinos kommt.
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