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Der Regisseur Todd Phillips enthüllt die inspirierenden Gedanken hinter Joker: Folie à Deux
27.09.2024 - 17:00 Uhr
Der bekannte Regisseur Todd Phillips, dessen Bilanz eindrucksvolle Erfolge in der Filmbranche aufweist, fühlte sich dazu inspiriert, eine Fortsetzung zum 'Joker' zu drehen.
Diese Entscheidung kam nach der Entdeckung, dass er und Joaquin Phoenix, der Darsteller der Hauptfigur Joker/Arthur Fleck, nach Abschluss des ersten Films von einer überwältigenden Traurigkeit beherrscht waren.
Phillips, ein etablierter Filmemacher mit 53 Jahren auf dem Buckel, und der ebenso bekannte und gefeierte 49-jährige Schauspieler Phoenix geben dem Publikum mit 'Joker: Folie à Deux' die Möglichkeit, in das charakteristische und vertraute Universum von DC zurückzukehren. Diese Fortsetzung greift dabei kraftvoll das ursprüngliche Geschehen aus dem Jahr 2019 auf und entwickelt die Handlung weiter.
Nicht ohne Spannung warteten viele auf die offizielle Stellungnahme von Phillips bezüglich dieses ambitionierten Projekts. In einem kürzlichen Interview mit 'Entertainment Weekly', zeigte der Regisseur seine innige Verbundenheit zum Charakter Arthur und erklärte die Beweggründe dafür, eine Fortsetzung anzugehen. "Nach dem ersten 'Joker' sind Joaquin und ich wirklich traurig gewesen. So traurig, dass es uns nicht losließ. Es gab ein starkes Bedürfnis, die Geschichte nicht enden zu lassen. Es ging nicht nur darum, dass wir die Erfahrung des kreativen Zusammenarbeitens schätzen, sondern es war vor allem unsere aufrichtige Zuneigung und Interesse an der Figur Arthur, die uns dazu gedrängt haben. Eins muss man unmissverständlich sagen: Wir wollten mehr Zeit mit Arthur verbringen."
In dieser Fortsetzung erleben wir Arthur Fleck, dargestellt durch Phoenix, in einer neuen emotionalen Dynamik. Er verliebt sich unsterblich in Lady Gagas Musiktherapeutin Lee aus Arkham Asylum, die eine faszinierende Inkarnation von Harley Quinn aus den DC Comics ist. Todd gab weiterhin Einblick in seine visionären Gedanken hinter dieser Fortsetzung. Er gab an, dass er die tieferen und oft übersehenen Aspekte von Arthurs Charakter, das "Licht" und besonders seine esoterische "Romantik", erkunden wollte. "Er hatte Probleme, da ist kein Zweifel. Aber es gab eine innere Kraft in ihm, ein unbezwingbares Licht, eine versteckte Schönheit und eine tief empfundene Romantik. Das war ein Aspekt, auf den Joaquin und ich uns von Anfang an konzentriert haben; wir wollten die tiefe Sehnsucht ausdrücken, die instinktive Melodie, die sein Inneres erfüllt."
Quelle: BANG Media International
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