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Die Coen-Brüder filmen lieber in der Vergangenheit
16.02.2016 - 06:45 Uhr
Frankfurt - Die Filmemacher Joel und Ethan Coen lassen ihre Filme lieber zu längst vergangenen Zeiten spielen.
So auch ihr neuestes Werk "Hail, Caesar!", welches in der "Goldenen Ära" der Traumfabrik Hollywood angesiedelt ist. Gegenüber der "Frankfurter Neue Presse" erklärte Joel Coen, dass er die Gegenwart zwar nicht uninteressant findet, ihm die Vergangenheit aber einfach mehr Spaß bereitet. Wörtlich meinte der 61-Jährige: "Das hat nichts mit Desinteresse zu tun, sondern eher mit dem narrativen Aspekt des 'Es war einmal vor langer Zeit. Aber auch in gestalterischer Hinsicht ist es interessanter, einen Film in der Vergangenheit anzusiedeln. Eine Welt wieder zu erschaffen, die nicht mehr existiert - das macht einfach mehr Spaß, als in der Gegenwart zu filmen."
Der neueste Film der Coen-Brüder "Hail, Cesar!" mit George Clooney, Channing Tatum, Scarlett Johansson und Josh Brolin kommt hierzulande übrigens am 18. Februar in die Kinos. (Fan-Lexikon berichtete)
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