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Die preisgekrönte Schauspielerin Viola Davis setzt die Mitarbeit im Action-Thriller G20 aus, um die laufenden Hollywood-Streiks zu unterstützen

31.07.2023 - 17:00 Uhr

Die ikonische Viola Davis, berühmt für ihre mächtigen Darbietungen, hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie ihre Beteiligung am Action-Thriller 'G20' vorläufig auf Eis legen wird, um die laufenden Streiks in Hollywood zu unterstützen.

Die Streiks, initiiert von der Gewerkschaft Screen Actors Guild - American Federation of Television and Radio Artists (Sag-Aftra), haben eine vorläufige Vereinbarung mit 'G20' und anderen unabhängigen Filmen erreicht. Trotz dieser Vereinbarung hat sich die 57-jährige Schauspielerin entschieden, die Dreharbeiten nicht fortzusetzen.


In einer offiziellen Erklärung drückte sie ihre Unterstützung und Solidarität mit ihren Kollegen aus: "Ich liebe diesen Film, aber ich werde nicht weitermachen, wenn es darum geht, den Streik der Schauspieler und Autoren zu unterstützen. Ich weiß es zu schätzen, dass die Produzenten des Projekts mit dieser Entscheidung einverstanden sind. JuVee Productions und ich stehen in Solidarität mit den Schauspielern, der Sag/Aftra und der Wga (Writers Guild of America West)." Die Erklärung, welche Davis' profundes Verständnis für Arbeitnehmerrechte und ihren Willen, diese um jeden Preis zu unterstützen, widerspiegelt, stellt eine laute und klare Stellungnahme in Hollywood dar.


'G20' mag zwar eine vorläufige Streikverzichtserklärung erhalten haben, das Projekt ist jedoch mit Amazon Prime Video verknüpft, das den Film bei seiner Veröffentlichung vertreiben wird. Seit Beginn des Sag-Aftra-Streiks vor zwei Wochen ist das Thema der vorläufigen Streikverzichtserklärung ein heiß diskutiertes Thema in Hollywood geworden. Einige Mitglieder der Branche betrachten solche Vereinbarungen als einen Bruch der sogenannten Streikpostenlinie, wodurch ein moralisches Dilemma entsteht.


Viola Davis' Ankündigung kommt nach den jüngsten Äußerungen der Komikerin und Schauspielerin Sarah Silverman (52), die Hollywood-Stars kritisiert hat, die während des Streiks weiterhin an indie-Projekten arbeiten. In einer öffentlichen Erklärung betitelte Silverman solche Handlungen als "Streikbrecherei", was eine weitere Verschärfung des bereits brennenden Themas in der Industrie darstellt.

Quelle: BANG Media International

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