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Diego Luna: Eine Mauer? Nicht mit mir!
12.02.2017 - 12:00 Uhr
Diego Luna (37) hat Donald Trumps (70) Pläne in der Luft zerrissen.
Der Schauspieler ('Star Wars: Rogue One') ist derzeit einer der erfolgreichsten mexikanischen Stars im Blockbusterbetrieb der USA. So geschieht es, dass der Frauenschwarm oft zwischen Mexiko und dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten pendeln muss. Dass das bald so nicht mehr möglich sein soll, weil Donald Trump eine Mauer zwischen den beiden Ländern errichten will, stößt ihm sauer auf, wie er bei der Eröffnung der Berlinale am 9. Februar unmissverständlich klar machte: "Das einzig Gute daran ist, dass es eine Reaktion darauf geben muss. Ich möchte ein Teil davon sein. Ich möchte die Botschaft senden, das Liebe die einzige Waffe gegen den Hass ist. Ich passiere diese Grenze drei oder vier Mal im Monat. Mich verbinden so viele Liebesgeschichten mit den Vereinigten Staaten, dass ich es nicht zulassen werde, dass eine Mauer zwischen mir und meine Liebesgeschichten gestellt wird."
Diego Luna nutzte seinen Aufenthalt in Berlin auch, um auf die Mauer zu verweisen, die 1961 gebaut worden war: "Ich bin hier um herauszufinden, wie man eine Mauer einreißt. Es soll hier angeblich viele Experten geben. Ich möchte deren Informationen zurück nach Mexiko bringen."
Diego ist Teil der diesjährigen Berlinale-Jury, in der auch Maggie Gyllenhaal (39, 'Secretary') und Regisseur Paul Verhoeven (78, 'Robocop') sitzen. Das Festival dauert noch bis zum 19. Februar an.
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