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Eddie Redmayne: Unbeeindruckt vom Oscar-Hype
04.11.2014 - 08:30 Uhr
Eddie Redmayne (32) denkt noch nicht daran, dass er bei den Oscars nominiert werden könnte.
Der Filmstar porträtiert in dem biografischen Drama 'Die Entdeckung der Unendlichkeit' den Physiker Stephen Hawking (72). Viele Kritiker loben seine Darbietung in dem Streifen und Experten sind sich sicher, dass der Brite bei den Academy Awards im kommenden Jahr als Anwärter für einen renommierten Preis ins Rennen geht. Eddie selbst weigert sich allerdings, so weit in die Zukunft zu denken. "Ich weiß, es klingt dumm, aber wenn man hart an etwas arbeitet und wenn es eine Geschichte ist, die einem wichtig ist, und einem die Leute wichtig sind, fühlt sich das natürlich schön an. Aber ich denke nicht, dass man normal bleiben kann, wenn man dem zu viel Aufmerksamkeit schenkt", erklärte er gegenüber 'USA Today'. "In 'Die Entdeckung der Unendlichkeit' ist es wirklich [Hawkings] Geschichte, die mich inspiriert hat - und ich hoffe, dass es anderen Menschen auch so geht."
2013 stand Eddie bereits bei den Oscars auf der Bühne und sang mit seinen 'Les Misérables'-Kollegen den Song 'One Day More' aus dem Film - seine Performance empfand er selbst als bizarr. "Es war eine sehr seltsame Erfahrung, denn für den Film wurde jeder Teil mit jeder Filmfigur alleine gedreht. Also gab es keine Zeit, in der wir das alle zusammen gesungen haben", erinnerte er sich. "[Doch bei den Oscars] war es plötzlich sehr seltsam, da waren alle da - ich erinnere mich, dass wir alle im Hotelzimmer von Russell Crowe ein paar Tage zuvor waren - Amanda [Seyfried] und Annie [Hathaway] und Sacha [Baron Cohen] und ein Pianist - und wir sangen alle zusammen. Es war komplett verrückt, ich musste mich selbst zwicken."
Eddie Redmayne ist in 'Die Entdeckung der Unendlichkeit' ab dem 25. Dezember in den Kinos zu bewundern.
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