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Falmouth: Johnny Depp wird Ehrenbürgerrecht verwehrt
29.09.2006 - 08:42 Uhr
Falmouth - Johnny Depp ist das Ehrenbürgerrecht der britischen Küstenstadt Falmouth verwehrt worden.
Und das, obwohl er seit "Fluch der Karibik" der wohl berühmteste Pirat der Welt ist. Medienberichten zufolge hatte die Pr-Firma des Schauspielers die historische Stadt Falmouth - die Heimat der ersten Piratin Englands - um die Ehre gebeten, bekam nach einer längeren Debatte aber eine Absage. Der Kommunalrat Mike Varney sagte dazu: "Es gibt viele andere Leute, die Einwohner von Falmouth sind, die diese Ehrung mehr verdienen." Der Bürgermeister der Stadt, Roger Bonney, der Depps Anfrage unterstützt hatte, sagte dazu: "Das könnte wirklich großartig für Falmouth sein und uns mehr Besucher bringen." Letzten Endes bekam Depp eine kleinere Ehrung des Rates. Nach alten Gesetzen hätte die Ehrenbürgerwürde es Depp erlaubt, Pferd und Wagen vor dem Rathaus abzustellen und an Markttagen Schafe in die Stadt zu treiben.
Übrigens: Im Moment stellt Johnny Depp gerade den dritten Teil von "Fluch der Karibik" fertig. Dieser soll am 24. Mai nächsten Jahres in die Kinos kommen. Angeblich wollen Filmfreaks auch schon den Titel des dritten Teils herausgefunden haben, er soll heißen: "Pirates of the Caribbean: World's End". Bestätigt wurde das Gerücht bisher nicht. (Fan-Lexikon berichtete)
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