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Jeff Bridges: Mein Vater brachte mir alles bei

17.08.2014 - 12:00 Uhr

Jeff Bridges (64) glaubt, dass seine Eltern ihn super auf den Ruhm vorbereitet haben.

Der renommierte Darsteller ('True Grit') wuchs in der Showbiz-Welt auf: Seine Eltern legten ihm die Schauspieler-Gene in die Wiege und waren die verstorbenen Stars Lloyd (+85, 'Zwölf Uhr mittags') und Dorothy Bridges (+93, 'Zweites Glück'). Die Langlebigkeit seiner Karriere habe er ihrer guten Beratung zu verdanken. "Meine Mutter und mein Vater waren tolle Beispiele", schwärmte er gegenüber dem 'People'-Magazin. "Wie mein Vater mit dem Ruhm umging - er schien mir nicht so außergewöhnlich. Er war so ein Showbiz-Fan, er liebte es [Interviews zu geben] und Autogramme zu unterschreiben."

Mit so tollen Vorgängern im Hinterkopf hat Jeff nun selbst Dutzende von Filmen auf seinem Showbiz-Lebenslauf, ab Oktober ist er in dem Sci-Fi-Drama 'Hüter der Erinnerung - The Giver' im Kino zu sehen, was er auch produziert hat.

Doch der Leinwandstar sagte, dass die wertvollste Lektion, die er von seinem Vater gelernt habe, war, Glück in Hollywood zu finden, das nicht auf Oberflächlichkeiten basieren sollte. "Er brachte mir die Grundlagen des Schauspielens bei, aber was ich wirklich von ihm lernte, war die Freude, die er erlebte, während er arbeitete", erklärte der stolze Sohnemann. Wie schön, dass Vater und Sohn es auch genossen, vor derselben Filmkamera zu arbeiten. So konnte man sie 1994 gemeinsam auf der großen Leinwand in dem Krimi-Drama 'Explosiv - Blown Away' bewundern. Die Erinnerungen zu den Dreharbeiten werde Jeff niemals vergessen, da sein Vater durch seine Art alle in den Bann zog. "Ich erinnere mich, als ich ans Set kam, war er auf eine aufrichtige Art einfach voller Freude - es war ansteckend. Es hat sich durch die Allgemeinheit gezogen", so Jeff Bridges. "Mit dieser Freude geht eine Entspannung einher, bezüglich der Art, wie die Dinge sind und damit geht man sich selbst aus dem Weg. Und am Ende kann man eine tolle Arbeit aufweisen."

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