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Jesse Eisenberg findet Inspiration in der Musik von Frédéric Chopin für seine Arbeit im Film A Real Pain
10.01.2025 - 16:00 Uhr
Jesse Eisenberg, der vielseitige und renommierte Schauspieler und Regisseur, offenbarte kürzlich, dass die Musik des berühmten polnischen Komponisten Frédéric Chopin ein entscheidendes Element in der Entwicklung seines neuesten Films 'A Real Pain' war.
Eisenberg, der für dieses Projekt gleich mehrere Rollen übernahm - als Drehbuchautor, Regisseur und Co-Schauspieler an der Seite des talentierten Kieran Culkin - zielte darauf ab, durch die Hinzufügung der klassischen Musik Chopins eine raffiniertere Note in die grundlegend "lustige und angespannte" Beziehung hinzuzufügen, die im Mittelpunkt der komplexen Holocaust-Geschichte dieses Films steht.
Mit einer Laufbahn, die seit Jahren in der Filmindustrie gefeiert wird, legte Eisenberg großen Wert darauf, dass 'A Real Pain' trotz seines komischen und dramatischen Tons 'anspruchsvoll' bleibt. In dieser Hinsicht entschied er sich bewusst, den Film fast ausschließlich mit Klavierstücken von Chopin zu unterlegen. In einem kürzlichen Interview mit dem 'Hollywood Reporter' erklärte Eisenberg diesen kreativen Prozess ausführlicher: "Als ich 'A Real Pain' schrieb, konzentrierte sich alles auf diese humorvolle und gespannte Beziehung zwischen diesen beiden Charakteren, die einen Weg finden müssen, ihre vergangene Beziehung wiederherzustellen. In vielerlei Hinsicht agieren sie kindisch miteinander. Aber ich wollte nicht, dass der Ton des Films kindisch ist. Im Gegenteil, ich wollte, dass der Ton des Films eine Reflexion und ein Kommentar zu diesen Charakteren ist, die sich vor dem Hintergrund eines historischen Traumas in alte Muster verheddern."
Um diese Vision zu verwirklichen und um seinen Film mit einer 'raffinierten, traditionellen und reifen' Atmosphäre zu durchdringen, ließ sich Eisenberg stark von der Musik Chopins inspirieren: "Ich hörte mir all diese Musikstücke an [während ich das Drehbuch schrieb], und oft inspirierten sie mich dazu, wie die Szene aussehen sollte. Ich saß in der Bibliothek und schrieb, und es spielte stundenlang in einer Dauerschleife in meinem Kopf ab. Und dann, wenn ich mein Kind zur Bettzeit brachte oder mich morgens fertig machte, spielte ich sie erneut ab, um mich in die Stimmung dieser Art von Emotionen hineinzuversetzen." Mit dieser Aussage legt Eisenberg einmal mehr Zeugnis ab von seiner Liebe zum Detail und seinem beharrlichen Streben, die perfekte Atmosphäre für seine Filme zu schaffen.
Quelle: BANG Media International
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