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Kevin Feige: Ära der Superheldenfilme wird nie enden
24.01.2023 - 09:00 Uhr
Kevin Feige glaubt nicht, dass die Zuschauer je genug von Superheldenfilmen bekommen können.
Der Präsident der Marvel Studios ist der Meinung, dass Nicht-Comic-Leser "nicht verstehen", dass Filme genauso unbegrenzt aus Comic-Büchern adaptiert werden können wie aus normalen Romanen.
"Ich bin seit über 22 Jahren bei Marvel Studios und die meisten von uns hier sind schon ein Jahrzehnt oder länger dabei. Wahrscheinlich seit meinem zweiten Jahr bei Marvel fragten sich die Leute: 'Wie lange wird das noch so weitergehen? Wird diese Modeerscheinung der Comic-Filme enden?'", schildert der 49-Jährige im 'Movie Business Podcast'. "Ich habe die Frage nicht wirklich verstanden. Denn für mich war das so, als würde man über 'Vom Winde verweht' sagen: 'Wie viele Filme kann man noch aus Romanen machen?'"
Genau das würde natürlich nie passieren. "Denn die meisten Menschen sind sich einig, dass ein Buch alles sein kann. Ein Roman kann jede Art von Geschichte enthalten. Es kommt also ganz darauf an, welche Geschichte man übersetzt", fügt Feige hinzu.
Der Filmproduzent hält es für ein "großes Privileg" sei, Marvel-Comics auf die Leinwand bringen zu dürfen. "Es gibt 80 Jahre der interessantesten, emotionalsten und bahnbrechendsten Geschichten, die in den Marvel-Comics erzählt wurden", schwärmt er. Feige denkt, dass es keinen Grund gibt, warum Comic-Verfilmungen nicht noch lange weitergeführt werden können, solange die Filme "richtig" gemacht werden.
Quelle: BANG Media International
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