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Lea Michele: Monteith würde wollen, dass sie hilft
04.11.2013 - 22:00 Uhr
Lea Michele (27) möchte nicht aufgeben - das sei sie ihrem Freund Cory Monteith (+31) schuldig.
Die Schauspielerin ('Happy New Year') gab ihr erstes großes Interview nach dem Tod ihres Lebensgefährten, der im Juli an einer Überdosis starb. Die Amerikanerin offenbarte, dass der Darsteller ('Glee') immer in ihren Gedanken sei und sie sich fragt, was er sich wünschen würde, wie sie mit der Situation umgehen soll: "Ich weiß, dass Cory nichts mehr wollen würde, als dass ich die Situation dafür nutze, um anderen zu helfen. Ich weiß nicht, ob ich das tun werde. Ich weiß nicht, wie", gestand Lea Michele gegenüber 'Elle'.
Die TV-Schöne spielte bei 'Glee' auch die Freundin von Monteiths Serienfigur Finn. Der Serienstar hat seine Arbeit wieder aufgenommen und trauert mit ihren Kollegen um den Kanadier. Die vergangenen Monate waren sehr schwer. "Wenn man in dieser Situation ist, kann man versuchen, sich zu erheben - und das versuche ich auch. Es ist sehr schwer. Man muss sehr stark sein, um das lebend zu überstehen. Aber ich glaube, wenn ich zeige, dass ich mein Bestes gebe und dass man sich selbst nicht verlieren muss, sorgt dies vielleicht dafür, dass es jemanden anderen Kraft und Trost gibt."
'Glee'-Macher Ryan Murphy lobte Michele sehr für ihre Stärke in dieser tragischen Situation. Diese wiederum pries Kate Hudson (34, 'Almost Famous - Fast berühmt'), die in den Tagen nach Monteiths Tod eine unschätzbare Hilfe gewesen sei. "Ich rief sie an und erzählte ihr, dass ich nicht wüsste, wo ich hingehen sollte, da mein Haus von Reportern belagert war. Sie sagte, dass ich natürlich zu ihr ziehen sollte. Als ob das ganz selbstverständlich sei. Sie ließ auch meine Familie und meine Freunde bei sich wohnen. Sie stellte sicher, dass im Kühlschrank immer meine Lieblingssäfte waren. Ich kann ihr gar nicht genug danken, was sie für mich getan hat", betonte Lea Michele.
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