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Michael Douglas spricht über den Krebs
01.09.2010 - 08:30 Uhr
Hoffnung: Der an Krebs erkrankte Leinwand-Held Michael Douglas (65) bezeichnet seine Heilungschancen als "sehr gut".
Der Schauspieler ('Wall Street: Geld schläft nicht') erhielt letzten Monat die Diagnose, an Kehlkopfkrebs erkrankt zu sein. Am Dienstag gab der Megastar ein Fernseh-Interview dazu und erzählte 'Late Show'-Moderator David Letterman, er habe gerade die erste Woche eines achtwöchigen Behandlungsprogramms hinter sich gebracht.
Seine Ärzte seien guter Dinge, was seine Heilung angeht, enthüllte der Künstler weiterhin: "Die Aussichten sind sehr gut", so Douglas, "Ich sage es nur ungern, aber momentan sollten es ungefähr 80 Prozent Heilungschancen sein, und mit den richtigen Krankenhäusern und allem anderen verbessert sich diese Zahl."
Der Krebs scheint sich schon länger in dem Hollywood-Magnaten breit zu machen. Vor laufender Kamera gestand der Star: "Es stört mich schon eine Weile. Zu Beginn des Sommers hatte ich einen wirklich wunden Hals ... und ich habe einen ganzen Katalog an Ärzten aufgesucht, die nichts gefunden haben."
Nun, da der Krebs entdeckt ist, bleibt dem Mimen kaum noch Zeit. Douglas betonte: "Es ist bei Stufe vier, sie müssen das also in Angriff nehmen."
Krebs wird für gewöhnlich in fünf Stufen unterteilt, wobei Stufe eins die mit den besten Heilungschancen ist.
Nun muss sich Michael Douglas intensiver Bestrahlung und Chemotherapie unterziehen. Doch obwohl die Ärzte zunächst befürchteten, der Krebs könnte sich ausgeweitet haben, beschränkt sich die Erkrankung wohl nur auf den Kehlkopf.
Die Schuld an seinem Zustand scheint Michael Douglas in seiner wilden Vergangenheit zu suchen, 1992 machte er einen Alkohol-Entzug. Schonungslos unterstrich der Hollywoodler: "Dieser Typ Krebs entsteht durch Alkohol und Trinken."
In einem zweiten Interview mit dem Promi-Magazin 'People' hatte Michael Douglas vor wenigen Tagen geschworen, seine Krankheit zu besiegen.
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