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Oscars 2017: Asghar Farhad boykottiert die Veranstaltung
31.01.2017 - 07:45 Uhr
Los Angeles - Asghar Farhadi wird im Februar nicht bei der Oscar-Verleihung anwesend sein, obwohl er für einen Filmpreis nominiert wurde.
Schuld daran ist Donald Trump. Der neue US-Präsident hat nämlich kürzlich ein Einreiseverbot für muslimische Einwanderer bewirkt und obwohl Farhadi trotz seiner iranischen Herkunft eine Sondergenehmigung hat, möchte er sich mit seinen Landesmännern gleichstellen. In einem Statement lässt der Filmemacher laut "contactmusic.com" verlauten: "Ich bedauere es, ankündigen zu müssen, dass ich mich dazu entschlossen habe, nicht an der Oscar-Zeremonie teilzunehmen. Hiermit möchte ich meine Verachtung über die unfairen Bedingungen zum Ausdruck bringen, die einigen meiner Landsleute aufgezwungen wurden."
Asghar Farhadi ist übrigens mit "The Salesman" in der Kategorie "Bester Fremdsprachiger Film" für einen Oscar nominiert. (Fan-Lexikon berichtete)
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