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Sacha Baron Cohen wurde beinahe getötet
18.05.2012 - 10:00 Uhr
Berufsrisiko: Sacha Baron Cohen (42) musste bei der Arbeit zu seinem Film 'Brüno' 2009 einmal um sein Leben rennen.
Der Komiker spielte in dem Skandalstreifen die österreichische Mode-Ikone Brüno. Als er einige Szenen in Jerusalem drehte, sorgte Cohen für Unmut bei orthodoxen Juden, die sein Outfit - Hotpants und ein ärmelloses Top - nicht gut fanden. "Eine Horde chassidischer Juden verfolgte mich mit Steinen und es endete damit, dass ich mich in einem Badezimmer-Geschäft versteckte", erinnerte sich der Schauspieler gegenüber der britischen Zeitung 'The Mirror'. "Normalerweise habe ich in gefährlichen Situationen einen Fluchtwagen. Aber als ich zum Fluchtauto lief, fuhr es davon. Also fand ich mich die Straße herunterrennend wieder, ich rannte um mein Leben und wurde von chassidischen verrückten Hühnern gejagt. Ich drehte mich herum, um sie zu beruhigen, und rief auf hebräisch: 'Ich bin jüdisch', was offensichtlich das Schlimmste ist, was man zu chassidischen Juden sagen kann. Da entschieden sie, dass sie mich wirklich töten wollten. In den letzten beiden Filmen gab es eine Menge Leute mit Waffen, die sauer wurden und die Situationen ein bisschen haarig wurden. Aber ich hatte nie so sehr das Gefühl, gleich getötet zu werden", überlegte Sacha Baron Cohen.
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