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Samuel L. Jackson: Die Produktion der Marvel-Filme hat seine Geschwindigkeit übertroffen

27.09.2024 - 11:00 Uhr

Samuel L. Jackson, der legendäre Hollywood-Schauspieler, ist verblüfft über die atemberaubende Geschwindigkeit, mit der seine Neun-Filme-Vertrag mit Marvel Studios abgeschlossen wurde.

Der 75-jährige Schauspieler, der in unzähligen großen Hollywood-Produktionen zu sehen war, spricht erstmals über seine Erfahrungen mit der Marvel Studios und deren erstaunliche Produktionsgeschwindigkeit in einem kürzlich geführten Interview.


Seine Einführung in das Marvel Cinematic Universe (Mcu) begann im Jahr 2008, als er die Rolle des Nick Fury in dem Blockbuster 'Iron Man' übernahm. Er erzählte, dass er bei der Unterzeichnung des Langzeitvertrags davon ausgegangen war, dass die Produktion der vereinbarten Filme eine beinahe endlose Zeit an Anspruch nehmen würde. Zu seiner Überraschung und Freude wurden die Filme jedoch in etwas mehr als einem Jahrzehnt produziert und ausgestrahlt. Bis 2019 war der talentierte Schauspieler bereits zum neunten Mal in der Rolle des Superspions in 'Captain Marvel' zu sehen.


In einem Interview mit dem renommierten Mode- und Lifestyle-Magazin 'GQ' teilte Jackson seine überraschten Reaktionen: "Ich wusste, dass ich einen Vertrag über neun Filme hatte. [Der Präsident der Marvel Studios] Kevin Feige sagte: 'Wir werden euch einen Deal über neun Filme anbieten.' In Anbetracht der normalen Hollywood-Produktionsraten fragte ich mich, wie lange ich am Leben bleiben müsste, um neun Filme zu drehen? Es ist in der Regel kein schneller Prozess. Ich wusste nicht, dass sie diese neun Filme in gefühlt etwa zweieinhalb Jahren produzieren würden. Es war einfach unglaublich! Oh Sch***, ich sollte meine Verträge besser prüfen."


Trotz des Auslaufens seines ursprünglichen Vertrages ist Samuel L. Jackson nicht bereit, seine Rolle als Nick Fury abzugeben. Er war auch in den weiteren Marvel-Produktionen wie 'Spider-Man: Far from Home' (2019), 'The Marvels' (2023) und seiner eigenen Disney+-Serie 'Secret Invasion' zu sehen.


In einem weiteren Teil des Interviews, in dem er einen Rückblick auf einige seiner ikonischsten Rollen gab, machte Samuel deutlich, dass für Nachdrehs von 'Snakes on a Plane' aus dem Jahr 2006 ein Budget für mehr Fluchen bereitgestellt werden musste. Der Schauspieler sagte: "Sie versuchten, einen familienfreundlichen Film ab 13 Jahren zu produzieren. In einem solchen Film dürfen nur sehr begrenzt Kraftausdrücke wie 'F***' oder 'Sch***' verwendet werden. Ich sagte ihnen: 'Hört zu, ich muss in diesem Film 'Motherf*****' sagen. Es gibt verd***** nochmal Schlagen überall in diesem Flugzeug.' Sie sagten: 'Aww Sam, komm schon! Nein.' Ich sagte: 'Okay, gut.' Sie testeten den Film und plötzlich mussten wir Nachdrehs machen. Diese zusätzlichen 'Mother***s' haben sie einiges Geld gekostet."

Quelle: BANG Media International

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