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Sharon Stone: Klage gegen Produzenten
20.02.2014 - 08:30 Uhr
Sharon Stone (55) verlor eine Rolle, weil sie sich weigerte, US-Dokumente zu fälschen.
Die Leinwandschönheit ('Basic Instinct') unterzeichnete anscheinend einen Vertrag, um Mary, die Frau des Schriftstellers Ernest Hemingway in dem Film 'Papa' zu verkörpern. Doch aus dem Projekt wurde nichts: Der iranisch-amerikanische Produzent Bob Yari (52, 'Hostage - Entführt') bat sie, "US-Dokumente zu fälschen", um nach Kuba reisen zu können - als sie sich weigerte, wurde sie entlassen. "Laut der Klage, die von Star-Anwalt Marty Singer eingereicht wurde, benötigte Stone eine gesetzliche Freigabe, um ins Castro-Land zu reisen. Stone behauptet in der gerichtlichen Anklage, die 'Tmz' vorliegt, dass Yari sie darum bat, zu lügen, um diese Genehmigung von der US-Regierung zu erhalten. Er wollte, dass sie sagt, dass die Reise mit einem 'kulturellen Bestreben' stattfindet ... was sie nicht tat", berichtete die Webseite. Als sich die Darstellerin daraufhin weigerte, weil sie rechtliche Konsequenzen befürchtete, soll ihr der Geschäftsmann eine Email geschrieben haben, in der stand: "Niemand wurde jemals verhaftet, weil er nach Kuba gereist ist." Nun hat er eine Klage in Höhe von rund 370.000 Euro am Hals - den Betrag hätte die Schauspielerin eigentlich für den Film bekommen.
Vor Kurzem sprach Sharon Stone darüber, wie schwierig es ist, in Hollywood zu altern und trotzdem noch gute Rollen angeboten zu bekommen. Die Schöne gab außerdem zu, dass sie mit Mitte 40 eine richtige Krise durchlebte: "Es gab eine Zeit in meinen 40ern, als ich mich mit einer Flasche Wein im Badezimmer einschloss und sagte, dass ich nicht eher herauskommen würde, bis ich mein Aussehen akzeptieren könne", verriet sie im Gespräch mit dem 'Shape'-Magazin. So konnte der hübsche Star sein eigenes Spiegelbild nicht ertragen. "Ich betrachtete mein Gesicht in einem Vergrößerungsspiegel und sah meinen Körper und ich weinte und weinte und weinte ...", berichtete Sharon Stone von ihren dunklen Stunden.
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