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The Dark Knight-Star Michael Caine teilt erschreckende Erinnerungen an die Darstellung von Heath Ledger als Joker

26.03.2025 - 18:02 Uhr

Es gibt wohl wenige Charaktere in der Welt des Kinos, die so faszinierend und beängstigend sind wie der Joker, der berüchtigte Bösewicht in der Batman-Serie.

Doch für Sir Michael Caine, den renommierten britischen Schauspieler, war die Darstellung des bösartigen Clowns durch Heath Ledger in 'The Dark Knight' besonders erschreckend. In einer Szene, die immer noch stark in seinen Erinnerungen verankert ist, erinnert sich Sir Michael daran, wie er von Ledgers beeindruckender Leistung überrascht und gleichzeitig fasziniert wurde.

Die jetzt 92-jährige Filmikone hatte im Batman-Film von 2008 die Rolle des Treu ergebenen Butlers Alfred Pennyworth übernommen und agierte dabei an der Seite von Christian Bale, der Bruce Wayne bzw. Batman verkörperte. Doch der Moment, der Caine bis heute in Erinnerung geblieben ist, ist der, als er Heath Ledger erstmals als Joker in Action sah.
In seiner Autobiografie mit dem Titel 'Don't Look Back, You'll Trip Over', teilt Caine seine Erfahrungen und Gedanken zu diesem prägenden Moment. Caine zitiert eine der berühmten Zeilen des Films, wo er als Alfred zu Bruce Wayne sagt: 'Manche Männer wollen einfach nur zusehen, wie die Welt brennt.' Er meint weiter, dass dies genau das ist, was Heath Ledger mit seinem Joker auf die Leinwand gebracht hat: "Das verschmierte Make-up, die zerzausten Haare, die seltsame Stimme. Es war erschreckend. Als ich ihn zum ersten Mal in Aktion sah, hat es mich völlig umgehauen - ich hatte Angst!"
Trotz der erschreckenden Brillanz von Ledgers Performance, hat Caine seine Zusammenarbeit mit dem 'Brokeback Mountain'-Star genossen. Tragischerweise starb Ledger 2008 im Alter von 27 Jahren an einer versehentlichen Überdosis. Sir Michael erinnerte sich liebevoll an ihn: "Er war ein liebenswerter Kerl, sehr sanft und bescheiden. Ich fragte mich, wie er den Joker spielen würde, zumal Jack Nicholsons Version so ikonisch gewesen war. Heath hat die psychotische Seite der Figur brillant hervorgehoben und auf Einzeiler verzichtet. Sein Joker war zutiefst verstörend und beschädigt, obwohl man nie genau herausfindet, warum oder was er wirklich sucht."

Quelle: BANG Media International

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