Startseite » Film + TV » Film + TV News » Tilda Swinton geht nie verkleidet nach Hause
Tilda Swinton geht nie verkleidet nach Hause
27.06.2017 - 12:30 Uhr
Los Angeles - Kult-Regisseur Jim Jarmusch hat einst über Tilda Swinton gesagt: Ich wünschte, sie wäre die Herrscherin der Welt.
Das wäre eine Welt, in der Menschen mit Respekt behandelt werden würden, in der die Menschen sich lieben und alle Güter miteinander teilen würden. Tilda ist meine Heldin! Der Hollywood-Star wirkt oft wie ein Wesen vom anderen Stern. Auch modisch liebt Sie Extravaganzen. Der "BamS" sagte sie: Ich setze mich nicht bewusst in Szene. Oder mache mir Gedanken über meinen Stil. Ich sehe einfach so aus, wie ich aussehe! In meiner Familie sehen alle so aus wie ich, auch meine Kinder. Natürlich kann man sein Aussehen mit Make-up und Kleidung verändern und gestalten, aber ich bin nun mal so, wie ich bin! Aber in Verleidung geht sie nie nach Hause: Verspielt bin ich schon. Aber nach Hause kommt mir keine meiner Figuren! Auch wenn sich meine 19-jährigen Kids schon an meine Veränderungen gewöhnt haben. Außerdem sind Honor und Xavier als Teenies längst selbst zu Meistern der Verwandlung geworden.
Zum Spagat zwischen Alltag in Schottland als Mutter von Teenie-Zwillingen und der Traumfabrik Hollywood sagte sie der "BamS": Hollywood ist nicht die Welt, in der ich tatsächlich lebe, sondern eher wie eine Beilage, die Salatdekoration auf dem Teller. Ich drehe recht selten Filme, die mich auf die Glamour-Schiene bringen. Wenn ich in Großproduktionen manchmal kleine Rollen spiele, sind die für mich wie . . . wie Party-Einladungen!
Artikel teilen:
Mehr News zum Thema
- Tilda Swinton wollte nie Schauspielerin werden
- Tilda Swinton: Ich wollte nie Schauspielerin werden
- Tilda Swinton schaltet nach Drehschluss sofort ab
- Tilda Swinton: nach Oscar-Auszeichnung völlig aus dem Häuschen
- Überlegungen einer Oscar-Preisträgerin: Blickt Tilda Swinton auf den Abschied von der Hollywood-Bühne?
- Tilda Swinton und Wes Anderson: Sie tun es wieder