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Wim Wenders & sein Film Papst Franziskus - Ein Mann seines Wortes

13.06.2018 - 17:00 Uhr

Ravensburg - Ab morgen (14.06.) kommt der neue Film "Papst Franziskus - Ein Mann seines Wortes" von Wim Wenders in die Kinos.

Bei der Arbeit an der ungewöhnlichen Dokumentation über den Pontifex und seine Ansichten hat Wenders eine Menge Neues über Papst Franziskus erfahren. Im Interview mit "schwaebische.de" sagte der 72-Jährige: "Erst in der konkreten Begegnung war offensichtlich, wie sehr für Papst Franziskus wirklich alle Menschen gleich sind. Auf jedem unserer Drehs hat er jeden vom Team begrüßt, und sich auch von jedem einzeln verabschiedet. Das hat mich echt beeindruckt, dass er sein Bestes tut, auf jeden persönlich einzugehen, ohne Unterschiede der Funktion oder der "Wichtigkeit". Ich hatte mir ja schon vorher gedacht, dass er ein mutiger Mann ist, aber gerade in unseren langen Gesprächen und in den direkten, spontanen Antworten kam heraus, wie furchtlos, offen und geradeheraus er ist."

Außerdem verriet der Regisseur, wie die Begegnung mit Papst Franziskus verlaufen ist. Er sagte: "Für unsere eigenen Interviews haben wir den Papst viermal für jeweils ein paar Stunden alleine treffen können. Für diese Gespräche haben wir eine Technik verwendet, bei der der Gefragte scheinbar in die Kamera sieht, tatsächlich aber in das Gesicht des Fragestellers. Papst Franziskus hat mir also in die Augen geschaut und ist somit Auge in Auge mit jedem Zuschauer."

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