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Adele: Nicht so gut wie ihre Idole
08.08.2011 - 10:00 Uhr
Bescheiden: Adele (23) hält sich nicht für eine Musik-Legende wie ihre Heldinnen Etta James, Aretha Franklin und Billie Holiday es sind.
Die Sängerin ('Rolling In The Deep') freut sich über ihren großen Erfolg, den sie mit ihrem zweiten Album '21' erlebt. '21' landete sowohl in ihrer britischen Heimat als auch in Amerika und Deutschland auf Platz eins der Charts. Der Erfolg ist ihr jedoch nicht zu Kopf gestiegen - sie glaubt immer noch nicht, dass sie besonders talentiert ist und arbeitet weiter daran, ihre Stimme zu verbessern.
"Ich schätze meine Stimme nicht so hoch ein. Die Sängerinnen, die ich höre und die mich inspirieren, sind die besten aller Zeiten, echte Legenden", sagte der Popstar gegenüber der britischen Zeitung 'The Sun'.
Ihre Vorbilder singen Blues und sind Sänger aus scheinbar längst vergangenen Zeiten: Adele hört die alten Musiklegenden, um sich zu motivieren und deren Erfolg nachzueifern. "Ich sehe mich nicht einmal als Sängerin. Echte Sängerinnen sind in meinen Augen Etta James, Aretha Franklin und Billie Holiday", erklärte die Londonerin.
Adele macht sich bereits Gedanken über ihr nächstes Album. Auf ihren Amerikareisen holte sie sich Anregungen bei Country und Blues und will diese Ideen beim Entwickeln neuer Songs verarbeiten.
"Ich habe viel Country, Rockabilly und Bluegrass gehört, weil ich so lange auf Tour war. Die Melodien und die klaren Texte, die in amerikanischer Musik häufig vorkommen, sind definitiv etwas, was ich mir ab jetzt auch vorstellen kann", versprach Adele.
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