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Bebe Rexha: Erkrankung hat es erschwert, Beziehungen aufzubauen
27.02.2020 - 08:29 Uhr
London - Eine bipolare Erkrankung ist kein Zuckerschlecken. Nicht nur die Person, die unter der psychischen Störung leidet, hat daran zu knabbern.
Das bestätigte jetzt Bebe Rexha im Interview mit dem "Self Magazine". Sie verriet: "Die Erkrankung hat es echt erschwert, richtig enge Beziehungen aufzubauen, weil ich nie verstanden habe, was überhaupt los ist. Ich habe aber gespürt, dass ich oft verletzend war. Ich war keine sehr angenehme Person. Ich habe anderen Menschen immer wehgetan." Das hat sich inzwischen aber gebessert - auch dank einer medizinischen Betreuung. Rexha ergänzte: "Ich denke wirklich, dass ich mich sehr geändert habe. Ich bin geduldiger und höflicher geworden. Ich kann inzwischen auch mein eigenes Verhalten besser überprüfen, weil ich nicht mehr diese Person sein möchte. Ich möchte nachts in dem Wissen zu Bett gehen, heute niemandem Unrecht getan zu haben und keine Bitch gewesen zu sein. Es sei denn, es war nötig." Allerdings möchte die Sängerin, bipolar hin oder her, kein Mitleid. Sie sagte: "Es gibt nichts, weswegen andere sich schlecht fühlen müssen. Mir geht's gut, ich bin gesund, ich arbeite an mir."
Übrigens arbeitet sie auch an neuer Musik. (Fan-Lexikon berichtete)
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