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Bei Live 8: Bob Geldof muss Weinen
11.07.2005 - 08:57 Uhr
London - Ex-"Beatle" Paul McCartney und U2-Frontmann Bono haben Rock-Musiker Bob Geldof zu Tränen gerührt.
Als McCartney und Bono am 02. Juli das "Live 8"-Konzert im Londoner Hyde Park eröffneten, war Geldof, der das Event organisierte, tief berührt. Das berichtet der Online-Dienst "FemaleFirst.co.uk". McCartney und Bono haben den "Beatles"-Klassiker "Sgt. Pepper" performt. Geldof sagte danach: "Als Bono und Paul McCartney auf der Bühne sangen, wurden alle Versprechen des Rock 'n' Roll für diesen Moment greifbar. Jeder war den Tränen nahe, keiner konnte glauben, dass er tatsächlich dort war. Es war das größte Ereignis aller Zeiten - größer als die Olympischen Spiele." So was werde es nie wieder geben, so Geldof weiter.
Bob Geldofs Engagement im Kampf gegen die Armut wird belohnt. Er ist für einen Friedensnobelpreis 2006 nominiert. Dies gab der norwegische Parlamentsabgeordnete Jan Simonsen am 06. Juli bekannt. Die Vorschläge für die Nominierten des Friedensnobelpreis 2005 mussten bereits bis zum 01. Februar eingereicht werden. Daher ist Geldof erst für nächstes Jahr nominiert (Fan-Lexikon berichtete).
Seit mehr als 20 Jahren setzt sich Geldof für die Armutsbekämpfung in Afrika ein. 1985 organisierte er das Hilfs-Event "Live Aid" und 20 Jahre später, am 02. Juli das Festival "Live 8" (Fan-Lexikon berichtete).
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