Startseite » Musik » Musik News » Bret Michaels: Ärzte weiter ratlos
Bret Michaels: Ärzte weiter ratlos
26.04.2010 - 10:00 Uhr
Kampf um sein Leben: Rock-Star Bret Michaels (47) liegt seit seiner Hirnblutung am vergangenen Donnerstag auf der Intensivstation und leidet an Sprach- und Sehstörungen.
Die Ärzte wissen derweil immer noch nicht, wie es zu der Blutung kommen konnte.
Der Poison-Rocker erlitt Ende letzter Woche eine massive Hirnblutung und wurde umgehend in eine Klinik eingeliefert. Bis die Mediziner vor Ort geklärt haben, wie es dazu kommen konnte, muss der Musiker und Reality-Star auf der Intensivstation bleiben.
Auf der 'Facebook'-Fanseite des Künstlers war zu lesen: "Alle bei Michaels Entertainment möchten den Fans und Freunden für ihre Gedanken und Gebete in dieser schwierigen Zeit danken. Zu diesen Zeitpunkt bleibt Bret auf der Intensivstation. Er steht 24 Stunden am Tag unter ärztlicher Überwachung. Wir hoffen, dass weitere Tests den Ursprung der Blutung aufdecken werden, was immer noch nicht geschehen ist."
In dem Statement hieß es außerdem, dass niemand die Hoffnung aufgeben sollte, dass der Rocker eines Tages wieder ganz der Alte sein wird: "Wie wir alle wissen, ist Bret ein Kämpfer und wir sind voller Hoffnung, dass, sobald die Sprach- und Sehstörungen und die Benommenheit und all das nachgelassen haben, alle Funktionen wieder auf normal übergehen."
Bret Michaels Gesundheitszustand ist in den letzten Monaten auffällig instabil: Bereits vor einigen Wochen musste der Entertainer, der in Deutschland vor allem durch seine Frauensuche auf MTV, 'Rock of Love', bekannt geworden ist, eine Blinddarm-Notoperation über sich ergehen lassen.
Am Tag vor seiner neueren Klinik-Einweisung klagte der Star über starke Kopfschmerzen. In einer Arztpraxis stellten die Mediziner dann die Hirnblutung fest.
Michaels Vater, Wally Sychak, erzählte der Website 'Radar Online' von dem letzten Telefonat, das er am Freitag mit seinem Sohn geführt hatte: "Ich habe heute Morgen mit ihm gesprochen. Er klang optimistisch und positiv, doch sie hatten ihn ruhiggestellt. Es geht ihm aber gut. Er klang wie mein Sohn."
Sychak vermutete, die schlechte Verfassung seines Sprösslings könnte in Zusammenhang mit dessen Diabetes-Erkrankung stehen.
Artikel teilen: