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Brian May: Freddie der Friedensstifter
06.02.2011 - 08:30 Uhr
Ganz friedlich: Brian May (63) verteidigt den verstorbenen Front-Sänger von 'Queen', der trotz seines Zicken-Potentials viel Wert auf Friedfertigkeit legte.
In diesem Jahr feierte die Band ('Radio Gaga'), die sich aus dem Sänger Freddie Mercury (✝45), dem Bassisten John Deacon, dem Schlagzeuger Roger Taylor und dem Gitarristen Brian May zusammensetzte, ihr 40jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass nutzte May die Gelegenheit das Gerücht zu bestreiten, dass der Frontsänger ständig Ärger verursachte. Vielmehr sei Mercury jemand gewesen, der immer den Frieden suchte.
"Ich hatte niemals Streit mit Freddie. Ich denke, das war eine Verallgemeinerung im Zusammenhang mit Freddies Vorliebe für's 'Prima Donna'-Spielen. In Wirklichkeit war er ein Diplomat, der zwischen uns vermittelte, wenn wir mal einen Streit hatten", stellte Brian May richtig.
Der Musiker spielte in der weltweit überaus erfolgreichen Band 'Queen' nicht nur als Gitarrist, sondern komponierte auch viele der berühmten Songs. Zu seinem Markenzeichen gehört sein unverwechselbares Äußeres, dass durch seine schwarze Lockenpracht bestimmt wird. Jedoch teilte er nun den vielen Fans seiner wilden Mähne mit, dass er als Kind seine Haare nicht ausstehen konnte.
"Es ist, was es ist. Als Kind hasste ich meine lockigen Haare", erzählte der Star dem 'Q'-Magazin. "Ich dachte, das etwas mit mir nicht stimmte, weil meine Haare nicht so wie die von anderen Leuten waren. Aber dann kam Jimi Hendrix und plötzlich waren lockige Haare cool, und von da an ließ ich sie einfach wachsen."
Und so wurde die wilde Lockenpracht zu Brian Mays Markenzeichen.
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